Tradition und Geschichte
Wie das Haus Honold entstehen durfte.
Meine Großeltern, Huberta und Konrad Honold, haben dieses Haus im Jahre 1952 in den Grundzügen erbaut und in den Folgejahren nach und nach fertiggestellt.
Gastgebertum im Blut.
Huberta, in den Genen eine Gastgeberin durch und durch, entsprang aus der ortsbekannten Familie Juen, die nach wie vor mit dem Gasthaus zum Kreuz in Schruns einen wichtigen Anteil der „Schruser“ Gastronomie abdeckt.
Die Liebe zur Kunst
Mein Großvater war als Kunstmaler und Restaurator im Ort und über die Landesgrenzen hinaus tätig. Er hatte sogar einen zusätzlichen Raum zur Kunstausstellung dem Haus angebaut und interessierten Gästen Einlass gewährt.
In unserem Eingangsbereich hängt ein von ihm kalligraphierter Text welcher die damalige Zeit beschreibt.
„Dies Haus sei all zu meiner Zeit,
dem Fleiße und der Kunst geweiht.
Und Liebe gehe für und für
von Herz zu Herz durch jede Tür.
Es schließe ein, es halte fern
und frohe Gäste heg es gern.
Ein Krümmel Brot, ein Schlüpfel Wein,
da wird es wohl zum Guten sein.
Viel mehr steht nicht in meiner Macht,
so nützet auch kein Vorbedacht.
In Gottes Hand stell ich dies Haus
und die da gehen ein uns aus“
von Josef Weinheber.
Die Tradition
aufleben lassen
Wir möchten die Traditionen im Haus Honold wieder aufleben lassen und das Erbe meiner Großeltern in Ehren halten. All den Fleiß und das Herzblut den die Beiden in dieses Haus gesteckt hatten, soll nicht in Vergessenheit geraten.
Liabi Ahna, Liabr Ehni,
vrgelts Gott, för alles
was iar gleischtat hon.
Die Gastgeber der neuen Generation.
Seit April 2023 bin ich, Florine Honold, gemeinsam mit meinem Partner Aron Fürstler, Besitzerin des Hauses meiner Großeltern und möchte die ehemalige Gastgebertradition wieder aufleben lassen. Ich habe die Tourismusschule in Bludenz absolviert und arbeite seither mit Freude in der Tourismusbranche. Somit freut es mich umso mehr jetzt endlich meine eigenen Gäste empfangen zu dürfen.